My House


"Welcome to my house..."

Plötzlich ensteht diese Situation, in der meine Freunde, die mich doch so gut kennen, zum ersten mal zu Besuch da sind - und mich plötzlich in einer ganz anderen Situation kennenlernen müssen. Die Heimat ist neu, eigene Wohnung, neue Freunde, neue Arbeit - altes ich? 


Man begegnet sich auf neuem Terrain - irgendwo zwischen Vertrautheit und etwas neuem. 
Irgendwie ist alles wie immer, die Gespräche sind vertraut und man lacht sofort miteinander, aber gleichzeitig möchte man auch so viel Neues zeigen und erzählen. Es ist ein bisschen als würden zwei Welten aufeinander treffen. Das merkwürdige daran ist, dass ich doch erst 8 Wochen hier bin - wie kann es sich dann so sehr nach Veränderung anfühlen?
Ich habe mich so sehr gefreut, meine Lieben wiederzusehen und trotzdem war ich nervös; hatte gleichzeitig Angst, dass es ihnen hier nicht gefällt, dass sie nicht verstehen, was mich hier hält.
Das Gute ist, dass diese Angst absolut unbegründet war - nichts hat sich geändert. Meine Freunde sind meine Freunde. Sie wollen mein bestes und sehen, dass es mir hier gut geht.

"Du strahlst hier, so hast du zuhause nie gestrahlt."

Sie haben meinen neuen Alltag kennengelernt und haben gemerkt, dass sie Teil dessen sind - auch über die Entfernung. 

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